Trekkingstöcke & Wanderstöcke – Auswahl,Verwendung & Einstellungen
Trekkingstöcke und Wanderstöcke gehören für viele Spaziergänger, Wanderer, Trekker, Rucksacktouristen und Schneeschuhläufer zur Standardausrüstung. Die Gründe dafür sind einfach: Sie sorgen für mehr Stabilität und bieten Halt in jedem Terrain.
Um das Beste aus den Trekkingstöcken oder einem Wanderstock herauszuholen, befolgen Sie diese Schritte:
- Einfach oder doppelt? Wählen Sie zunächst zwischen einem Paar Trekkingstöcke oder einem einzelnen Wanderstock.
- Finden Sie die richtige Länge: Sie streben eine 90-Grad-Biegung am Ellenbogen an, wenn die Stockspitzen den Boden berühren.
- Wählen Sie Funktionen: Verstellbarkeit, Faltbarkeit, Stoßdämpfung, Gewicht und Verriegelungsmechanismen (bei verstellbaren Stöcken) sind nur einige der Merkmale und Optionen, die Ihre Kaufentscheidung beeinflussen werden.
- Lernen Sie die Verwendung von Stöcken: Wenn Sie ein paar praktische Tipps kennen, z. B. wie Sie die Stöcke verwenden können, um Hindernisse auf dem Weg zu umgehen, sind Sie auf dem richtigen Weg.
Hinweis: Obwohl Trekkingstöcke und Wanderstöcke als logische Gehhilfe für den Einsatz in der Stadt erscheinen mögen, sollten Sie sie niemals anstelle eines Stocks aus dem Sanitätshaus kaufen. Trekkingstöcke und Wanderstöcke sind für Menschen gedacht, die fit genug sind, um in rauem Gelände unterwegs zu sein.
Arten von Trekkingstöcken
Trekkingstöcke, die als Paar verkauft und im Tandem verwendet werden, verbessern Ihre Stabilität und können die Belastung auf Ihre Knie beim Wandern und Rucksacktouren reduzieren. Die meisten Stöcke sind in der Länge verstellbar und einige verfügen über interne Federn, die Stöße absorbieren, um die Belastung weiter zu reduzieren.
Länge der Trekkingstöcke
Bei richtig dimensionierten Stöcken befinden sich Ihre Ellbogen in einer 90-Grad-Beugung, wenn Sie die Stöcke mit den Spitzen auf dem Boden in der Nähe Ihrer Füße halten. Viele Trekkingstöcke sind in der Länge verstellbar, so dass dies leicht zu erreichen ist. Einige werden jedoch in festen Längen oder in Größenbereichen verkauft. Nutzen Sie diese Richtlinien, um die richtige Stocklänge für Sie zu finden:
Auswahlkriterien bei längenverstellbaren Trekkingstöcken und Wanderstöcken:
- Wenn Sie größer als 1,80 m sind, wählen Sie einen Wander- oder Trekkingstock, der eine maximale Länge von mindestens 50 cm hat.
- Wenn Sie kleiner als 1,80 m sind, können Sie die meisten verstellbaren Trekkingstöcke und Wanderstöcke so weit kürzen, dass sie für Sie geeignet sind.
Einstellen der Stocklänge
Wenn Sie längenverstellbare Trekkingstöcke haben, ist es wichtig zu wissen, auf welche Höhe Sie diese einstellen müssen. Falsch eingestellte Trekkingstöcke können zu Beschwerden in Armen, Schultern, Rücken und Nacken führen.
Für allgemeine Wanderungen stellen Sie die Länge so ein, dass Ihr Arm eine 90-Grad-Biegung am Ellbogen macht, wenn Sie den Stock mit der Spitze auf dem Boden in der Nähe Ihres Fußes halten. Dies ist die richtige Länge für die meisten Ihrer Wanderungen.
Wenn Sie Stöcke mit drei Abschnitten haben, ist es hilfreich, die obere Einstellung so zu wählen, dass sie in der Mitte des Einstellbereichs liegt, und dann die untere Einstellung auf die Länge zu setzen, die Ihren Arm in den richtigen Winkel bringt. Wenn Sie dann während der Wanderung Anpassungen vornehmen müssen, können Sie nur die obere Einstellung zur Feinabstimmung der Länge verwenden.
Bei langen Bergaufpassagen können Sie jeden Stock um ca. 5-10 cm kürzen, um mehr Hebelwirkung und sicherere Stockanlagen zu erhalten. Je steiler die Steigung, desto mehr verkürzen Sie Ihre Stöcke. Ihre Trekkingstöcke sollten Sie beim Bergaufgehen unterstützen, ohne Ihre Schultern zu belasten oder zu ermüden, und Ihre Schultern sollten sich nie so anfühlen, als ob sie sich in einer unnatürlichen, angehobenen Position befinden oder als ob sie in Ihre Rucksackträger gedrückt werden. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie Ihre Stöcke noch mehr kürzen.
Versuchen Sie bei langen Bergabpassagen, jeden Stock um ca. 5-10 cm von der Länge zu verlängern, auf die Sie ihn beim allgemeinen Wandern eingestellt haben. Auf diese Weise bleibt Ihr Körper aufrechter und Sie haben ein besseres Gleichgewicht.
Bei langen Traversen können Sie die Stöcke auf der Bergaufseite kürzen und auf der Bergabseite verlängern, um Komfort und Stabilität zu verbessern.
Merkmale und wichtige Eigenschaften der Trekkingstöcke
Je nachdem, wie Sie die Stöcke einsetzen wollen, sollten Sie Stöcke mit einigen dieser Eigenschaften in Betracht ziehen:
Verstellbar: Viele Trekkingstöcke sind in der Länge verstellbar, um die Stabilität in unterschiedlichem Gelände zu erhöhen. Sie sind in der Regel von etwa 60 bis 130cm Länge verstellbar. In der Regel werden Sie die Stöcke beim Bergaufgehen kürzen und beim Bergabgehen verlängern wollen.
Nicht verstellbar: Es gibt Trekkingstöcke, die nicht in der Länge verstellbar sind. Diese Stöcke mit fester Länge sind in der Regel leichter als verstellbare Stöcke, da sie mit weniger Teilen auskommen, was sie bei Ultraleichtwanderern beliebt macht. Sie eignen sich hervorragend für Aktivitäten, bei denen man weiß, dass man nur eine bestimmte Länge benötigt.
Zusammenklappbar: Faltbare Trekkingstöcke funktionieren ähnlich wie Zeltstangen und lassen sich nicht wie verstellbare Stöcke in sich selbst zusammenklappen. Faltbare Stöcke sind in der Regel am leichtesten zu verpacken und oft sehr leicht und schnell einsatzbereit. Sie sind besonders bei Ultraläufern und schnellen Wanderern beliebt.
Schockabsorbierende Stöcke: Diese bieten interne Federn, die Stöße absorbieren, wenn Sie bergab gehen. Bei den meisten Stöcken kann diese Funktion abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird, z. B. wenn Sie bergauf gehen. Die Stoßdämpfung ist für jeden Wanderer eine angenehme Eigenschaft, wird aber besonders empfohlen, wenn Sie instabile Hüften, Knie oder Knöchel haben oder frühere Verletzungen an diesen Gelenken erlitten haben.
Standardstöcke: Diese haben keine stoßdämpfende Funktion und sind daher leichter und preiswerter. Sie dämpfen zwar weniger Stöße beim Bergabgehen, bieten aber ein ähnliches Maß an Balance und Halt wie stoßdämpfende Stöcke.
Ultraleicht: Ultraleichte Stöcke bieten den Vorteil eines geringeren Schwunggewichts, wodurch sie leichter und schneller zu bewegen sind. Im Laufe einer langen Wanderung bedeutet dies weniger Ermüdung. Ultraleichte Stöcke sind auch leichter zu verpacken. Das Material des Stockschafts ist ein entscheidender Faktor für das Gesamtgewicht des Stocks.
Kamera-Halterung: Einige Trekkingstöcke und Wanderstöcke verfügen über eine integrierte Kamerahalterung unter dem Griff, so dass der Stock als Einbeinstativ verwendet werden kann.
Verriegelungsmechanismen von Trekkingstöcken
Ob längenverstellbar oder nicht, alle Trekkingstöcke verfügen über Verriegelungsmechanismen, die ein Verrutschen der Stöcke in der Länge während des Gebrauchs verhindern. Bei nicht verstellbaren Stöcken ver- und entriegeln die Mechanismen, so dass Sie sie zum Gebrauch auf volle Länge ausziehen und zum Verstauen zusammenklappen können. Verstellbare Stöcke funktionieren auf ähnliche Weise, aber durch die Verriegelungsmechanismen können Sie auch die Länge der zwei oder drei ineinander greifenden Abschnitte einstellen. Durch diese Verstellbarkeit (die typischerweise zwischen 60cm bis 130cm liegt) können Sie die Stöcke an Ihre Körpergröße und das Gelände anpassen.
Die meisten Stöcke verwenden eine dieser vier Arten von Verriegelungsmechanismen:
- Externer Hebelverschluss: Ein hebelbasierter, klemmenartiger Mechanismus, mit dem sich die Stocklänge schnell und einfach einstellen lässt, selbst wenn Sie Handschuhe tragen.
- Druckknopf-Verschluss: Stöcke mit diesem Verriegelungsmechanismus rasten ein und verriegeln mit einem einzigen Zug. Drücken Sie den Druckknopf, um die Verriegelung zu lösen und die Stöcke einzuklappen. Einige dieser Stöcke lassen sich nicht in der Länge verstellen.
- Verdrehsicherung: Verwendet einen Expander und eine Schraube, die gleichbleibend stark und langlebig sind.
- Kombinationsschloss: Einige Stöcke verwenden eine Kombination der anderen Verriegelungsmechanismen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stärke, geringem Gewicht und Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Zum Beispiel kann ein Stock ein externes Hebelschloss am oberen Schaft und ein Drehschloss am unteren Schaft verwenden.
Hinweis: Alle Stockverriegelungsmechanismen können sich mit der Zeit lockern, daher sollten Sie sich immer vergewissern, dass sie sicher verriegelt sind, bevor Sie mit der Wanderung beginnen. Bei Hebelverschlüssen bedeutet dies auch, die Klemmspannung zu überprüfen.
Materialien des Trekkingstock-Schaftes
Die Beschaffenheit des Stockschafts ist ein wesentlicher Faktor für das Gesamtgewicht des Stocks.
Aluminium: Aluminiumstöcke sind die haltbarere und wirtschaftlichere Wahl und wiegen normalerweise zwischen 500g bis 600g pro Paar. Das tatsächliche Gewicht (und der Preis) kann je nach Stärke des Stocks, die zwischen 12 und 16 mm liegt, etwas variieren. Unter hoher Belastung kann sich Aluminium verbiegen, aber es ist unwahrscheinlich, dass es bricht.
Verbundwerkstoff: Diese Stöcke haben Schäfte, die entweder ganz oder teilweise aus Carbon bestehen. Diese Stöcke sind die leichtere und teurere Variante und wiegen im Durchschnitt zwischen 300g bis 500g Unzen pro Paar. Sie sind gut in der Lage, Vibrationen zu reduzieren, aber unter hoher Belastung sind Kohlefaserstöcke anfälliger für Brüche oder Absplitterungen als Aluminiumstöcke. Wenn Sie in rauen, abgelegenen Gegenden wandern, sollten Sie dies bedenken.
Griffe für Trekkingstöcke
Einige Stöcke und Stöcke haben ergonomische Griffe, die einen 15-Grad-Korrekturwinkel haben, um Ihre Handgelenke in einer neutralen und bequemen Position zu halten. Außerdem haben einige Wanderstöcke Griffe, die wie die Griffe eines Spazierstocks aussehen. Diese Form bietet eine gute Unterstützung für lockeres Gehen und sehr leichtes Wandern.
Materialien der Griffe
Es gibt verschiedene Materialien für die Griffe, die das Gefühl des Stocks in der Hand beeinflussen.
Kork: Dieser widersteht der Feuchtigkeit von schwitzenden Händen, verringert die Vibration und passt sich am besten der Form Ihrer Hände an. Wenn Sie viel schwitzen und bei heißem Wetter wandern, sollten Sie sich für Korkgriffe entscheiden.
Schaumstoff: Dieser absorbiert die Feuchtigkeit von schwitzenden Händen und fühlt sich am weichsten an.
Gummi: Isoliert die Hände vor Kälte, Stößen und Vibrationen und ist daher am besten für Aktivitäten bei kaltem Wetter geeignet. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass es scheuert oder Blasen an verschwitzten Händen verursacht, so dass es für Wanderungen bei warmem Wetter weniger geeignet ist.
Herren-, Damen-, Kinder- und Unisex-Trekkingstöcke
Einige Trekkingstöcke werden speziell für Männer, Frauen und Kinder vermarktet, aber die meisten gelten als Unisex-Stöcke. Die Hauptunterschiede zwischen Herren-, Damen- und Kinderstöcken sind Länge, Gewicht, Griffgröße und Farbe.
Letztendlich sollten Sie die Stöcke kaufen, die Ihnen am besten passen und die Farben und Funktionen haben, die Sie wünschen.
Weitere Überlegungen zu Trekkingstöcken
Handgelenkschlaufen: Es kommt häufig vor, dass Wanderer die Handgelenksschlaufen ihrer Trekkingstöcke falsch benutzen. Um sie richtig zu benutzen, führen Sie Ihre Hand durch den unteren Teil der Schlaufe und ziehen Sie dann nach unten, um den Griff des Stocks zu greifen. Diese Technik stützt Ihr Handgelenk und den Handballen und ermöglicht es Ihnen, Ihre Hand entspannt am Griff zu halten.
Sie können die Länge der Schlaufe so einstellen, dass die Hand, wenn Sie sie auf die Schlaufe legen, an der Stelle liegt, an der sie auf dem Griff ruhen soll. Die richtige Einstellung der Schlaufe ermöglicht es Ihnen, den Stock loszulassen, um ein Foto zu machen, einen Snack zu holen oder Ihren Rucksack anzupassen, und den Stock dann leicht wieder an der richtigen Stelle zu greifen.
Beachten Sie, dass viele Trekkingstöcke spezielle Schlaufen für die rechte und linke Hand haben, und dass einige gepolsterte oder gefütterte Schlaufen haben, um Scheuerstellen zu vermeiden.
Körbchen: Trekkingstöcke verfügen in der Regel über einen kleinen, abnehmbaren Trekkingkorb an der Stockspitze. Für den Einsatz in verschneitem oder matschigem Gelände können auch größere Körbe verwendet werden.
Stockspitzen: Üblicherweise werden Hartmetall- oder Stahlspitzen verwendet, um auch auf Eis Traktion zu gewährleisten. Gummispitzenschoner verlängern die Lebensdauer der Spitzen und schützen Ihre Ausrüstung, wenn die Stöcke im Rucksack verstaut sind. Sie eignen sich auch für den Einsatz in sensiblen Bereichen, um den Aufprall auf den Boden zu reduzieren. Abgewinkelte Gummispitzen für Wanderstöcke (in der Regel separat erhältlich) sind für den Einsatz auf Asphalt oder anderen harten Oberflächen gedacht.
Tipps zur Verwendung von Trekkingstöcken
Zum Glück ist der Umgang mit Trekkingstöcken schnell erlernt. Mit einer Handvoll Tipps und Anregungen sind Sie schnell auf dem richtigen Weg.
Abwechselnd mit Stöcken und Beinen gehen
Die meisten Wanderer gewöhnen sich schnell an die Verwendung von Trekkingstöcken und kommen in den richtigen Rhythmus, indem sie den gegenüberliegenden Trekkingstock im Takt des gegenüberliegenden Fußes aufsetzen (rechter Fuß, linker Stock, linker Fuß, rechter Stock usw.) Wenn Sie aus dem Rhythmus geraten, gehen Sie einfach weiter und heben Sie die Stöcke für einen Moment vom Boden ab, um sich neu zu orientieren. Fangen Sie wieder an, die Stöcke aufzusetzen, sobald Sie bereit sind. Bald wird dies völlig natürlich sein und Sie werden nicht einmal mehr darüber nachdenken müssen.
Doppeltes Aufstellen
Gelegentlich ist es sinnvoll, beide Stöcke gleichzeitig aufzustellen und dann zwei Schritte zu machen, beide Stöcke wieder aufzustellen und weiterzugehen. Dies kann bei steilen Anstiegen oder Abfahrten von Vorteil sein, wenn Sie die Stabilität beider Stöcke gleichzeitig auf dem Boden benötigen.
Natürlich gehen
Bei der Verwendung von Trekkingstöcken ist es am besten, natürlich zu gehen und einen natürlichen Armschwung beizubehalten, als ob Sie keine Stöcke in den Händen hätten. Die Stöcke können leicht nach hinten angewinkelt werden, so dass Sie sich beim Aufsetzen abstoßen können, um Ihre Vorwärtsbewegung zu unterstützen.
Überwinden von Hindernissen
Trekkingstöcke können sehr hilfreich sein, wenn Sie auf Hindernisse auf dem Weg stoßen.
Bach- und Flussdurchquerungen: Trekkingstöcke bieten dringend benötigte Stabilität, wenn Sie durch Wasser waten müssen. Vergewissern Sie sich jedes Mal, dass Ihr Stock sicher auf dem Grund steht, bevor Sie weitergehen. Wenn das Wasser tief ist, verlängern Sie Ihre Stöcke.
Pfützen: Sie können um sie herum manövrieren, indem Sie Ihre Stöcke zur Stabilität verwenden, oder Sie können einen „Stabhochsprung“ auf die andere Seite machen, indem Sie beide Stöcke aufsetzen und darüber springen.
Große Felsen: Um über große Felsen zu gelangen, können die Stöcke Ihnen einen hilfreichen Schub geben. Stecken Sie dazu beide Stöcke in den Boden, und wenn Sie auf den Felsen steigen, drücken Sie auf die Stöcke, damit Sie ganz auf den Felsen gelangen.
Baumstämme: Um über einen Baumstamm zu gehen, stecken Sie einfach die Stöcke in den Boden und benutzen Sie sie zur Stabilität. Wenn Sie auf einem Baumstamm über das Wasser gehen, können Sie die Stöcke benutzen, um Ihr Gleichgewicht zu verbessern, indem Sie sie nach beiden Seiten ausstrecken (stellen Sie sich einen Seiltänzer vor, der eine große Stange für das Gleichgewicht benutzt).
⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓