Lost Places – Die Bunker von Ahrenshoop ehemalige Beobachtungsstationen der DDR


Laut aktueller Recherchen wurde die Steilküste zwischen Ahrenshoop und Wustrow im letzten Jahrhundert mehr als 70 Meter abgespült. Sofern sich die Küste mit gleicher Geschwindigkeit weiter entwickelt, wird eine Sprengung der Bunker allem Anschein nach überflüssig. Vermutlich dauert es nur noch weniger als 30 Jahre bis die letzten Teile der Bunker vor Ahrenshoop auf natürlichem Weg freigelegt sind.

Erklärung: Was sind Lost Places überhaupt?

Sie sind manchmal verborgen in Wäldern und mitunter innerhalb einer großen Stadt. Auf jeden Fall sind Lost Places wie die Bunker von Ahrenshoop ehemalige Beobachtungsstationen der DDR verlassene Bauten ,Schauplätze, die aus verschiedenen Beweggründen leer stehen. So hat man verschiedene nicht renoviert, weil es keinerlei allg. Interesse daran gegeben hat. Bei weiteren Gebäuden hat man die Modernisierungstätigkeiten zwar gestartet, doch dann irgendwann abgebrochen. Denn knall auf Fall fehlten finanzielle Mittel bzw. Genehmigungen. Aber immer haben sie eins gemeinsam: den Gänsehaut-Aspekt, der einen solchen Reiz auf viele hat.

Mit dem Durchstöbern solcher Lost Places genießen ihr nicht nur den Charme des Niedergangs. Vielmehr begebt ihr Euch ebenso auf die Fährte der deutschen Geschichte. Denn hinter jedem Lost Place steht eine faszinierende Vergangenheit. Momentan haben Lost Places eine stets zunehmende Bedeutung. Das gilt besonders für Fotografen, Touristen und Geo-Cacher als Modeerscheinung für das UrBex (Urban Exploration). Aus diesem Grund gehört bei dem Besuch von z.B. den Bunkern von Ahrenshoop die ehemaligen Beobachtungsstationen der DDR obligatorisch eine Kamera dazu.

Welche Anordnungen gibt es bei einem Besuch von Lost Places zu befolgen?

Bevor ihr Euch auf eine Erkundung begebt, solltet ihr verschiedene Spielregeln beachten. Denn Lost Places wie die Bunker von Ahrenshoop ehemalige Beobachtungsstationen der DDR thematisiert jüngst immer häufiger in Dokumentationen . Überdies wollen Besucher ihre Erfahrungsberichte teilweise verbreiten und machen die Standorte der verborgenen Plätze über das Internet bekannt. Das ist eventuell nachvollziehbar, doch weniger gut für die vergessenen Orte, die zum Teil gar nicht mehr so „lost“ sind.

Beispielsweise bemalte Mauern, Unmengen an Müll, geklaute Möbel beziehungsweise eingeworfene Scheiben… Das wären bloß einige der Folgen der starken Popularität der Lost Places. Um so eine Zerstörungswut zu umgehen, solltet ihr euch bei der Erkundung deshalb an verschiedene Vorgaben halten.

Da sich die Anwesen meistens in staatlichem bzw. privatem Vermögen befinden, das Betreten häufig unzulässig. Des Weiteren sind die Gebäude des Öfteren abbruchreif und einsturzgefährdet ,das hier geschieht alles auf eigener Gefahr.

Berücksichtigt bitte die nachfolgenden Tipps beim Erkunden eines Lost Place wie die Bunker von Ahrenshoop die ehemaligen Beobachtungsstationen der DDR :

  1. Sowie ihr den Lost Place die Bunker von Ahrenshoop ehemalige Beobachtungsstationen der DDR erkundet hinterlasst diesen so, wie ihr ihn vorgefunden habt. Bitte nichts mitnehmen – außer fotografische Souvenirs beziehungsweise ein Video wie in diesem Artikel.
  2. Außerdem solltet ihr nie ein Wort über den präzisen Ort verlieren. So bleibt er auch in Zukunft ein Lost Place. Auch damit er kein Opfer von Diebstahl und Zerstörungswut wird.
  3. Also überprüft im Vorhinein, was bei dem UrBex Ausflug erlaubt und gefahrlos ist.
  4. Wenn ein Lost Place nicht allgemein zugänglich ist, beschafft euch im Vorfeld immer eine Autorisation des Besitzers.
  5. Beim Erkunden der Lost Places solltet ihr an feste Schuhe denken. (Trümmer, Scherben und rostige Schrauben warten schon Jahrzehnte auf neue Opfer). Nehmt am Besten eine Taschenlampe mit. Bei sehr maroden Gebäuden lohnt sich außerdem ein Helm.

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