Die 10 schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland
Kennen Sie schon die schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland? Tausende von kleinen Lichtern beleuchten die rustikalen Buden auf den Plätzen und in den verwinkelten Straßen der deutschen Städte, und der Duft von gerösteten Kastanien und gewürzten Lebkuchen erfüllt die kalte Luft. Lokale Chöre singen, Trompeten schmettern von den Balkonen und Lachen mischt sich mit Glockengeläut.
Ob klein oder groß, der deutsche Weihnachtsmarkt – Christkindlmarkt – spricht alle Sinne an, denn die Touristen strömen zu den Einheimischen, um einzukaufen, zu stöbern und sich an den lokalen Spezialitäten zu laben, die eine der Hauptattraktionen des Weihnachtsmarktes sind.
Ein weiterer Anziehungspunkt sind natürlich die vielen Dekorationen und Geschenke, die an Ständen und in Zelten verkauft werden. Diese variieren von Handwerk zu Handwerk, umfassen aber immer bunte Nussknacker, Puppen, Krippenminiaturen, handgefertigte Seifen, farbenfrohes Holzspielzeug, bestickte Tischdecken, Wollmützen, Marionetten, Marzipanfrüchte, geflochtene Strohsterne und Festtagskerzen. Nikoläuse gibt es in allen Formen, Größen und Medien.
Weihnachtsschmuck gibt es auch in allen möglichen Formen, von Zinn und Holz bis hin zu Papier und Wolle. Zarte Murmeln werden von Hand mit komplizierten Mustern bemalt, Holz wird in fantastische Formen geschnitzt, und bunt bemalte Holzfiguren stellen alles dar, von winzigen Engeln auf Skiern bis zu Miniatur-Nussknackern.
Einkaufen und Essen gehen sind nicht die einzigen Dinge, die man an diesem Dezemberfest tun kann. Die schönsten Weihnachtsmärkte bieten Abwechslung durch Eislaufbahnen, Konzerte, Karussells, Paraden, Spielparks und sogar Miniaturdörfer.
Die Termine können variieren, aber die meisten Märkte sind von Ende November bis zum 24. Dezember geöffnet; einige dauern bis Januar. Planen Sie Ihre Reise mit unserer Liste der besten Weihnachtsmärkte in Deutschland.
Nürnberger Christkindlesmarkt
Im Norden Bayerns verwandelt sich der Nürnberger Hauptmarkt in ein glitzerndes Wunderland aus Lichtern und Leckereien, das von einem Hochhauskarussell mit Weihnachtsmann und Rentieren auf Rentiergeweihen gekrönt wird. Der Markt soll seinen Ursprung in der Zeit Martin Luthers haben, als es üblich war, Kinder am Heiligen Abend zu beschenken, und ist heute vielleicht der bekannteste in Deutschland.
Ein typisches Produkt ist der berühmte Nürnberger Lebkuchen, ein reichhaltiger, mit Gewürzen gefüllter Lebkuchen, der zu Plätzchen, Figuren und ganzen Häusern verarbeitet wird. Die Nürnberger Bratwurst mit ihrem Lebkuchen-Aroma ist eine weitere gastronomische Spezialität der Stadt. Verlassen Sie die Stadt nicht, ohne beides zu haben.
Der Markt auf dem mittelalterlichen Platz mit seinem schönen Brunnen und der Domfassade bietet eine zauberhafte und unvergessliche Kulisse, und neben dem Hauptmarkt, auf dem Hans-Sachs-Platz, befindet sich die Kinderweihnacht mit einem Karussell, einem Mini-Riesenrad und einer Dampfeisenbahn für Kinder.
Neben dem traditionellen deutschen Kunsthandwerk, das an fast 200 Ständen angeboten wird, können Sie beim Fresh Design Pop-Up, bei dem Arbeiten von Studenten der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste ausgestellt werden, auch mutige zeitgenössische Designs entdecken. Neben dem Einkaufen gibt es Kutschfahrten, Laternenumzüge, Weihnachtskonzerte und traditionelle Krippenspiele in Kirchen.
Weihnachtsmarkt in München
Der Christkindlmarkt unter den neugotischen Türmen und mittelalterlichen Spitzen des Münchner Marienplatzes geht mindestens auf das Jahr 1642 zurück, und Aufzeichnungen aus dieser Zeit lassen vermuten, dass viele der verkauften Waren die gleichen waren wie die, die heute hier angeboten werden. Lebkuchen aus Nürnberg, Holzschnitzereien aus Oberammergau und Krippenfiguren füllten die Stände genauso wie heute.
Doch Münchens Märkte gehen weit über den Marianplatz hinaus: Überall in der Stadt gibt es Märkte, jeder mit seinem eigenen Charakter und Reiz. Zwei Häuserblocks weiter, am Rindermarkt, ist der Kripperlmarkt voll mit Figuren und Requisiten aus Krippenszenen. Hirten, Weisen, Engel, Tiere und die heilige Familie sind in allen Größen und Medien zu finden, von der feinen alpinen Holzschnitztechnik von Oberammergau bis hin zu moderner Gusskeramik und Plastik. Dieser Markt ist einer der größten seiner Art in Deutschland.
In der Nähe des Oedonsplatzes befindet sich der mittelalterliche Weihnachtsmarkt auf dem Wittelsbacher Platz, dessen Stände der Architektur des mittelalterlichen Marktes nachempfunden sind. Traditionelle Öfen stellen authentisches Brot und Gebäck her, während Handwerker Kunst aus Leder, Metall, Holz, Kalligraphie und Keramik anbieten.
In Schwabing, dem Künstler- und Studentenviertel, gibt es einen Markt im Forum Münchner Freiheit und einen weiteren im nahe gelegenen Englischen Garten, dem Chinesischen Turm.
Für zeitgenössische Kunst und innovatives Design sollten Sie das Tollwood-Kulturfestival am anderen Ende der Stadt besuchen, das im Gegensatz zu den anderen Märkten eher traditionell ausgerichtet ist. Und auf dem Weg nach Hause sollten Sie sich Zeit nehmen, um auf dem Weihnachtsmarkt im Atrium des Münchner Flughafens ein wenig einzukaufen. Die 40 Stände sind von 300 echten Weihnachtsbäumen umgeben, und die Eisbahn kann kostenlos genutzt werden, wenn man sich Schlittschuhe ausleiht.
Der Dresdner Striezelmarkt
Die große Tradition Ostdeutschlands hat die kommunistische Ära überdauert, und der Dresdner Striezelmarkt, einer der ältesten in Deutschland, der auf das Jahr 1434 zurückgeht, ist einer der besten. Die Stadt nimmt in der deutschen Tradition einen besonderen Platz ein, da hier das beliebteste Festtagsbrot der Deutschen, der buttrige und fruchtige Dresdner Christstollen, hergestellt wird. Auf dem Striezelmarkt wird der größte Dresdner Stollen der Welt, der vier Tonnen wiegt und 13 Fuß lang ist, durch die Straßen getragen und anschließend aufgeschnitten und für einen guten Zweck verkauft.
Im Hof des Dresdner Residenzschlosses brechen weder elektrische Lichter noch Kunststoffmaterialien den mittelalterlichen Zauber, wenn Handwerker aus verschiedenen Zünften während der Dresdner Mittelalterweihnacht ihre handgefertigten Keramik-, Holz-, Leder-, Filz- und Schmiedearbeiten ausstellen und verkaufen.
Unter der barocken Frauenkirche ist der Neumarkt um ein oder zwei Jahrhunderte zurückversetzt, um die Jahrmärkte von 1800 nachzustellen. Die Waren sind auf traditionelle und handgefertigte Qualitätsprodukte beschränkt, die von Handwerkern und Künstlern in historischen Kostümen verkauft werden. Das Unterhaltungsprogramm folgt dem Thema, mit traditionellen Sängern, die mit Lauten über den Markt schlendern.
Der Augustusmarkt erstreckt sich entlang der breiten, von Bäumen gesäumten Hauptstraße, die mit weißen und goldenen Lichtern erleuchtet ist, gleich auf der anderen Seite des Flusses. Der Markt hat ein internationales Flair und bietet italienische, französische und skandinavische Lebensmittel sowie lokale Gerichte und Kunsthandwerk. Auf jedem Markt in Dresden finden Sie mundgeblasenes Glas, Holzschnitzereien und bemalten Holzschmuck aus den Dörfern des nahen Erzgebirges.
Stuttgarter Weihnachtsmarkt
Auf Stuttgarts Plätzen und Straßen stehen Hunderte von Holzhäuschen, die einen der größten Christkindlmärkte Deutschlands bilden. Er ist auch einer der prächtigsten Märkte in Deutschland.
Diese Hütten sind nicht nur vollgepackt mit Lebensmitteln, Dekorationen, Geschenken und Kunsthandwerk, sondern werden auch von einer Dachlandschaft gekrönt. Es herrscht ein harter Wettbewerb zwischen den Anbietern um die aufwendigste und originellste Dachterrasse. Sie werden Elfen, Weihnachtsmänner, große eingepackte Geschenke und sogar einen riesigen Kerzenring sehen, alles umgeben von duftenden, frischen, immergrünen Zweigen. In den Duft der Tanne mischen sich gewürzte Kuchen, geröstete Kastanien und die lokale Spezialität Spätzle, die in Butter gebrutzelt werden.
Eine große Eislaufbahn (mit Schlittschuhverleih) ist an einen separaten Bereich des Marktes angeschlossen, der für Kinder gedacht ist. Ein Riesenrad dreht sich, seine Sitze sind von riesigen, glitzernden Christbaumkugeln umgeben, und an den Ständen können Kinder Kerzen gießen und Plätzchen backen. Als ob das nicht schon genug wäre, gibt es auch noch ein riesiges Zelthaus auf einem Antiquitätenmarkt.
Etwa 20 Minuten mit dem Zug entfernt liegt ein weiterer Markt in Ludwigsburg, wo ein barocker Weihnachtsmarkt einen hübschen Platz und die umliegenden Straßen füllt. Viele der fast 200 Marktstände sind im Barockstil der umliegenden Gebäude und des prächtigen Ludwigsburger Schlosses dekoriert, das nur einen Block entfernt liegt. Dieser Markt ist vor allem für sein traditionelles deutsches Kunsthandwerk wie Scherenschnitt, Holzschnitzerei und Holzbearbeitung sowie gläsernen Weihnachtsstrohschmuck bekannt.
Weihnachtsmarkt in Köln
Wie in München gibt es auch im berühmten Rheindom mehrere Weihnachtsmärkte, von denen sich jeder von den anderen unterscheidet. Die größten sind das Hochhaus unter dem Kölner Dom und der Alter Markt, der gepflasterte Platz in der Altstadt.
Der älteste Weihnachtsmarkt der Stadt befindet sich auf dem Neumarkt, wo die Stände mit Engeln geschmückt sind; die Waren sind eine Mischung aus handgefertigten und industriellen Produkten und Lebensmitteln. Der Rudolfplatz ist ein Kinderreich, ein Märchenmarkt unter einem mittelalterlichen Tor, der mit einem riesigen Adventskalender und beliebten Märchenszenen zaubert.
Das Waldweihnachtsdorf im Kölner Stadtgarten spiegelt eine modernere Sichtweise auf das Weihnachtsgeschäft wider, mit importierten Waren aus fairem Handel, Bio-Lebensmitteln, zeitgenössischem Kunsthandwerk und weniger traditionellen Arrangements von Weihnachtsliedern. Am auffälligsten ist der Hafenweihnachtsmarkt im Kölner Rheinauhafen mit seinen Themen Schiffen, Seefahrt und maritimer Kunst sowie Ständen in weißen Zelten, die an Schiffssegel erinnern. Auf einem Dreimastboot werden Erfrischungen serviert, und zur Unterhaltung gibt es Seehütten und jonglierende „Piraten“.
Leipziger Weihnachtsmarkt
Die Weihnachtsmärkte in der sächsischen Stadt gehen auf das Jahr 1548 zurück. Der größte von ihnen füllt den prächtigen Marktplatz im historischen Zentrum mit mehr als 250 Ständen. Das Renaissance-Rathaus, eines der schönsten Beispiele in Europa, hat einen Balkon mit Blick auf den Markt, und täglich ertönen Trompeten.
Weitere Märkte sind über die ganze Stadt verteilt: der charmante Naschmarkt hinter dem alten Rathaus mit traditionellem Kunsthandwerk und der Augustusplatz, ein finnisches Dorf mit Holzhütten, in denen Kunsthandwerk und finnische Speisen verkauft werden, sowie ein Riesenrad. Ein wunderschön beleuchtetes Doppeldeckerkarussell setzt das Salzgässchen in Szene, während der Indoor-Markt im Kupfersaal junge regionale Designer und Künstler präsentiert.
Nicht weit vom Marktplatz entfernt verwandelt sich das Gelände der Thomaskirche in einen Märchenwald, der die Lieblingsplätze der Kinder zum Leben erweckt. Die Kirche ist berühmt für den Thomanerchor, der in der Weihnachtszeit Konzerte gibt.
Südlich des Stadtzentrums, auf dem Gelände des Werks 2, das jetzt ein Kunstzentrum ist, findet Weihnachten am Kreuz statt, mit dem Schwerpunkt auf handgefertigten Geschenken aus modernen Materialien und traditionellem Handwerk. In der speziellen Kinderlounge warten Weihnachtslieder und Geschichten auf die Gäste.
Hamburger Weihnachtsmarkt
Selbst in den sonst so geschäftigen Industriestädten des Nordens kommt Weihnachtsstimmung auf, und die Einwohner der Stadt strömen auf die mehr als ein Dutzend Christkindlmärkte, auf denen sie Werke zeitgenössischer Kunsthandwerker und Designer sowie traditionelle Festtagsdekorationen finden.
Bernhard Paul, der Schöpfer des Wiener Zirkus Roncalli, entwarf die Stände für die 100 Händler auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus, wo nur handgefertigte Waren erlaubt sind und ein Karussell die altmodische Atmosphäre verstärkt.
Noch größer ist der Hamburger Weihnachtsmarkt in der Mönckebergstraße mit 150 Ständen. Die Weihnachtslichtspiele finden vom Jungfernstieg bis Silvester statt, mit einem Feuerwerk um 2 Uhr morgens.
Auf dem Gansemarkt gibt es internationale Speisen und Musik mit Bands aus der ganzen Welt. Auf der Binnenalster herrschen Märchen vor, denn jedes Schiff bietet Kindern ein anderes Märchenerlebnis. In der HafenCity, direkt am Hafen, sorgt der Weihnachtsmarkt auf der Fleetinsel für maritimes Flair.
Auf der berüchtigten Reeperbahn findet der weit weniger traditionelle, dafür aber umso lebendigere Weihnachtsmarkt statt, der mit Live-Musik und einer Vielzahl von Darbietungen dem Thema Weihnachten eine andere Note verleiht. An jedem Adventssamstag zieht eine bunte Parade mit Feen, Lebkuchenmännern, Weihnachtsmännern und Engeln in farbenfrohen Wagen durch die Stadt.
Baden-Baden und der Schwarzwald
Baden Baden liegt am Tor zum Schwarzwald im Südwesten Deutschlands und ist eine elegante Kurstadt mit vielen gehobenen Villen und öffentlichen Gebäuden. Der Weihnachtsmarkt erstreckt sich entlang der Lichtentaler Allee durch einen Park in der Nähe der berühmten Kurorte.
Mehr als 100 Holzhütten säumen die Straße, in denen hochwertige handgefertigte Geschenke, traditionelles und modernes Kunsthandwerk, festliche Dekorationen und lokale Speisen verkauft werden. Ein Karussell, eine Kinderbäckerei und eine Freilichtbühne bieten Unterhaltung für die kleinen Besucher.
Die relativ kleine Region Schwarzwald in Baden-Württemberg ist voll von postkartenreifen mittelalterlichen Fachwerkstädten, die alle ihren eigenen bezaubernden Christkindlmarkt haben und die man leicht in einem einzigen Ausflug besichtigen kann, um eine Vielzahl von Erfahrungen zu sammeln.
Im Mittelalter war Esslingen eine blühende Feldstadt für die mediterranen Händler, und in ihrem Zentrum mit den ursprünglichen mittelalterlichen Gebäuden findet der Mittelaltermarkt statt, ein authentischer mittelalterlicher Straßenmarkt. Kunsthandwerker, Händler und Handwerker tragen authentische mittelalterliche Kostüme, und selbst die Kinderfahrgeschäfte sind der damaligen Zeit nachempfunden. Schauen Sie abends im Schein von Fackeln und Laternen den Schmieden, Bäckern, Korbflechtern und Lederern zu und lassen Sie sich mit gebratenem Fleisch verwöhnen.
In Gengenbach verwandelt sich die 200 Jahre alte Fassade des Rathauses in einen riesigen Adventskalender, und die Dorfbewohner versammeln sich jeden Abend, um die bezaubernde Szene zu sehen, die sich hinter den Fensterläden eines neuen Fensters verbirgt.
Die engen Gassen und winzigen Plätze des mittelalterlichen Tübingens verwandeln sich in süße Märkte, wenn die Stadt jedes Jahr in der ersten Dezemberwoche Deutschlands größtes Schokoladenfestival, die Chocol’ART, veranstaltet. Auf der nahe gelegenen Burg Hohenzollern, dem Stammsitz des preußischen Königshauses, findet der königliche Weihnachtsmarkt statt. Der Große Saal ist voll von sorgfältig ausgewählten Kunsthandwerksprodukten der lokalen Handwerker.
Weihnachtsmarkt in Berlin
In keiner anderen deutschen Stadt gibt es mehr verschiedene Weihnachtsmärkte als in Berlin, jeder mit seiner eigenen Atmosphäre und seinem eigenen Spaß.
Wer es internationaler mag, beginnt mit dem WeihnachtsZauber vor dem Gendarmenmarkt Konzerthaus, einem der schönsten Plätze Europas, auf dem Kunsthandwerker und Händler aus aller Welt Kunsthandwerk, Kunst und Lebensmittel feilbieten. Nachmittags, abends und an den Wochenenden kostet der Markt 1 € Eintritt, aber neben den Ständen gibt es auch häufig Musik- und Tanzveranstaltungen.
Im Roten Rathaus ist die Berliner Weihnachtszeit leicht zu erkennen, denn das Riesenrad erhebt sich etwa 50 Meter über den Marktständen, die im Stil der frühen 1900er Jahre geschmückt sind. Es gibt eine Eislaufbahn und einen kleinen Streichelzoo für Kinder. Unterhaltung ist die Attraktion am Potsdamer Platz, wo die Winterwelt mit einer Riesenröhrenbahn aufwartet.
Der Lucia-Weihnachtsmarkt findet in den beiden hell erleuchteten Höfen der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg statt, einem ehemaligen Industriekomplex. Der Markt hat ein nordisches Thema, mit skandinavischer Musik, Essen und Kunsthandwerk; für Kinder gibt es ein historisches Karussell.
Das wunderschöne Schloss Charlottenburg ist die Kulisse für den romantischsten Weihnachtsmarkt Berlins, mit altmodischen Wegen für Kinder und einem Holzofen für warme Leckereien. Echte Rentiere, Musiker in historischen Kostümen, Lichtershows und die Möglichkeit, die weihnachtlich geschmückten Räume des Schlosses zu besichtigen, ergänzen die über 200 sorgfältig ausgewählten Anbieter und machen diesen Markt zu mehr als nur einem gewöhnlichen Weihnachtsmarkt.
Rüdesheimer Weihnachtsmarkt
Die Stadt Rüdesheim, die malerisch am Rheinufer liegt, ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Aber im Dezember gehen die Einwohner in die Vollen und schmücken ihre Häuser und öffentlichen Gebäude mit Lichtern, immergrünen Zweigen und weihnachtlichen Ornamenten. Auf dem Marktplatz steht eines der größten Betleheme Europas mit lebensgroßen Figuren.
Der Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim verleiht der Tradition eine neue Note. Mehr als ein Dutzend Länder sind an den 120 Ständen vertreten, die den Platz und die Drosselgasse säumen. Seit mehr als 20 Jahren verkaufen Kunsthandwerker und Händler aus Ländern bis hin zur Mongolei Kunsthandwerk, lokale Produkte und Lebensmittel. Mehr als 17 Nationen sind vertreten, jede mit ihren eigenen festlichen Bräuchen und Traditionen, die zu diesem internationalen Fest beitragen.
Der Duft von Gewürzen und dem typischen Rüdesheimer Kaffee erfüllt die Luft und bringt jeden Tag Musik und andere Unterhaltung. Auf einer Flusskreuzfahrt durch die märchenhafte Rheinlandschaft erfahren Sie mehr über lokale Weihnachtstraditionen und Legenden.
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