„Verbotener Traumort in Venedig: Die verfluchte Pestinsel“
„Venedig – die Lagunenstadt, ein Traumziel für viele Reisende. Doch neben all ihrer Schönheit und Einzigartigkeit verbirgt die Stadt auch einen verbotenen Ort, der die Neugier vieler weckt. Die Pestinsel, auch bekannt als Poveglia, gilt als einer der geheimnisvollsten und verfluchtesten Orte der Welt. In diesem Blogpost erhältst du faszinierende Einblicke in das Abenteuer, das sich ergibt, wenn man die Grenzen Venedigs überschreitet und die verbotene Insel betritt.
Von düsteren Geschichten über Geister bis hin zur bewegten Geschichte der Insel – es gibt viel zu entdecken. Tauche ein in diese spannende Reise und erfahre, warum es sich lohnt, das Video anzuschauen, das dir atemberaubende Einblicke in die verbotene Pestinsel gewährt.“
Verbotener Traumort in Venedig: Die verfluchte Pestinsel
Ein verbotenes Abenteuer jenseits der Grenzen Venedigs
Jeder Reisende kennt sie – Orte, die ein Sehnsuchtsgefühl auslösen, Orte, die ganz oben auf der Bucket List stehen, Orte, von denen man schon lange träumt. Für viele Menschen ist Venedig einer dieser Traumorte. Die Lagunenstadt ist einzigartig auf der Welt, und wer noch nie dort war, sollte dies unbedingt tun. Doch solch eine Exklusivität hat natürlich auch ihre Schattenseiten und ihren Preis. Venedig ist eine Touristenfalle ohne Gleichen, an vielen Tagen komplett überlaufen, ein Vorankommen nur schwer möglich.
Ganz oben auf der Liste der sehnsuchtsvollen Orte liegt einer, der sich irgendwo in der Lagune von Venedig verbirgt. Es ist nicht nur ein verlorener Ort, es ist das letzte Stück freies Land in Venedig. Doch das Betreten ist strengstens verboten, man darf nicht einmal dort anlegen. Zahlreiche Horrorgeschichten ranken sich um dieses kleine Eiland – man nennt es die Insel der Geister oder auch die verfluchteste Insel der Welt. In Wirklichkeit heißt sie jedoch Poveglia, die Pestinsel.Der Tag ist grau, als die Stadtgrenze von Venedig passiert wird. Doch die Wettervorhersage verspricht Besserung, und das können wir auch wahrlich gut gebrauchen für das, was wir vorhaben. Willkommen in Venedig! Die Altstadt von Venedig ist eine autofreie Stadt, und es wäre unmöglich, mit einem normalen PKW durch die engen Gassen und unzähligen Brücken fahren. Auf dem Lido, einer vorgelagerten Insel, sind jedoch motorisierte Fahrzeuge erlaubt, und dorthin gelangt man mit einer Autofähre. Während wir uns der Anlegestelle auf dem Lido nähern, sehen wir im Hintergrund den Markusplatz mit dem imposanten Campanile. Doch unser Ziel ist ein ganz anderes. Wir begeben uns zur Anlegestelle und dort steht bereits ein Boot bereit, um unser Abenteuer zu beginnen.
Wir sind nun auf dem Lido angekommen und haben nur noch eine Aufgabe vor uns: ein Boot zu finden, mit dem wir zur Pestinsel übersetzen können. Das sollte doch einfach sein. Schließlich ist der Lido mehrere Kilometer lang und verfügt über mehrere Yachthäfen und Segel- bzw. Rudervereine. Doch die Hauptsaison hat noch nicht begonnen, und die meisten dieser Orte sind verwaist. Wo wir auch hinkommen, erhalten wir immer die gleiche Antwort: „Nicht möglich.“
Wir haben keine Zeit zu verlieren. Unsere nächste Anlaufstelle ist ein Ruderclub, wo gerade ein Boot fertig gemacht wird. Dort treffen wir eine Dame, die gerade ein privates Wassertaxi bestellt hat. Sie meint, wir sollen es damit versuchen. Nach einem Telefonat und einer sofortigen Überweisung als Anzahlung ist es endlich soweit. Das Boot ist da! Wir können es kaum glauben. Wir steigen ein, und los geht’s. Unser Ziel: die Pestinsel, wo wir die Nacht verbringen werden.
Das erste Mal machen wir etwas so Unkonventionelles. Natürlich ist es illegal, die Insel zu betreten, aber das macht nichts. Mit Erleichterung und Freude legen wir ab und lassen die Stadt Venedig hinter uns. Es hat zwei Stunden gedauert, aber wir haben endlich ein privates Wassertaxi bekommen, das uns zur Pestinsel bringt. Wir sind alleine auf dem Boot und gleiten langsam auf die Insel zu. Es ist ein besonderer Moment, den wir in einem Foto festhalten.
Das Boot fährt davon, und wir sind alleine auf Poveglia. Während jährlich rund 10 Millionen Menschen Venedig besuchen, wagen nur die aller wenigsten einen Besuch auf dieser offiziell nicht betretbaren Insel. Die Pestinsel wird auch „Insel des Wahnsinns“ oder manchmal einfach nur „die Hölle“ genannt. Doch für uns ist es ein bedeutender Schritt. Wir haben unseren ersten Fußabdruck hinterlassen. Erfahre in unserem Video mehr über die düsteren Namen und die bewegte Geschichte dieser geheimnisvollen Insel.
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